Elektronische Akten und Dokumente beim Bund

(Auszüge aus dem Dokument „Bericht und Aktionsplan zum Umgang mit elektronischen Akten, Daten und Dokumenten“ vom 10.1.2008 des Bundesarchives)

…beschliesst der Bundesrat daher, bis spätestens Ende 2011 sowohl die verwaltungsinternen Prozesse als auch den Verkehr mit verwaltungsexternen Stellen auf die Grundlage elektronischer Akten, Daten und Dokumente umzustellen.

Der Bundesrat beauftragt zu diesem Zweck:
– die Generalsekretärenkonferenz (GSK) und das Eidgenössischen Departement des Inneren
/ das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) mit der Steuerung, Ãœberwachung und Koordination
der Einführung der elektronischen Geschäftsverwaltung in den Departementen und
in der Bundeskanzlei bis Ende 2011 (GEVER-Programm Bund).
– die Bundeskanzlei mit der schrittweisen Umstellung der Bundesrats- und Parlamentsgeschäfte
auf eine durchgängige elektronische Basis bis Ende 2010.
– alle Departemente und die Bundeskanzlei mit der Einführung der elektronischen Geschäftsverwaltung (GEVER) für die verwaltungsinternen Prozesse sowie den Verkehr mit externen Stellen bis spätestens Ende 2011.

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Elektronische Daten und Dokumente werden im Bundesarchiv digital archiviert. Ab Mitte 2009 steht dazu eine entsprechende Infrastruktur sowie standardisierte Schnittstellen für digitale Ablieferungen in definierten Daten- und Dokumentformaten zur Verfügung. Auf eine papierbasierte Archivierung von Unterlagen mit Entstehungsdatum nach dem 31. Dezember 2011 soll aus Kosten- und Konsistenzgründen verzichtet werden.

Das Projekt soll wie folgt ablaufen:

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Noch ein Hinweis zu den Kosten: Im Aktionsplan des Bundesrat werden die Kosten für die Neueinführung von GEVER auf 6000 bis 9000 Franken pro Mitarbeitenden geschätzt.

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