VPN-Server auf Internet-Box

Mit dem letzten grösseren Update der Swisscom Internet-Box kam neben einem Swisscom-eigenen DNS-Dienst auch ein VPN-Server mit. Das ist alles super praktisch, leider funktioniert der VPN-Zugriff aber nur auf Android, iOS und Mac, nicht aber auf Windows.

Nichtsdestotrotz kann man jetzt mit dem Handy von unterwegs auf die Infrastruktur zu Hause zugreifen – cool. Die Details zur VPN-Konfiguration von Server und der Endgeräte findet sich hier bei Swisscom. Funktioniert bei mir einwandfrei.

Falls jetzt jemand trotzdem eine Lösung für Windows hätte, wäre ich sehr daran interessiert…

Aus Quick Help wird My Swisscom Assistant

Swisscom hat das bisherige „Quick Help“ Programm komplett überarbeitet und gleichzeitig in „My Swisscom Assistant“ umbenannt. Ich hatte im 2012 einen kurzen Blog-Eintrag dazu verfasst.

Der elektronische Assistent ist unter http://www.swisscom.ch/myswisscomassistant zu finden und läuft unter Mac OS und Windows. Dank der Verzahnung mit dem Kundencenter (Loginangabe freiwillig) kann das Programm diverse Infos wie WLAN-Passwort oder angelegte E-Mailadressen anzeigen. Als nette Zugabe können die E-Mailkonten automatisch auf dem PC eingerichtet werden.

Auch kann ein Statusbericht generiert werden, der allenfalls Rückschlüsse auf allfällige Probleme zulässt.
2014-01-20 20_40_54-My Swisscom Assistant

So bleibt eigentlich nur noch die Downloadgrösse als Kritikpunkt übrig – 80 MB für einen Assistenten ist schon etwas viel. Wobei – mit 80 kg liegt das „Lebendgewicht“ eines richtigen Assistenten wohl etwa im Rahmen… 🙂

Reset MacBook Air

Ab und an kann es sein, dass man seinen MacBook Air resetten möchte, weil er hängen geblieben ist. Zugegebenermassen ist mir das bisher nur einmal passiert, allerdings war ich dann etwas überfordert, weil man relativ wenig machen kann (Batterie herausnehmen geht ja auch nicht).

In Zukunft helfen die folgenden (voneinander unabhängigen) Tipps eventuell weiter:
a) Gerät einschalten und dann unmittelbar die Tasten „Command-Alt-P-R“ drücken und halten, bis der Startton zweimal ertönt.

b) Gerät ausschalten und an Stromversorgung anhängen. Danach „Shift-Control-Alt“ und den Einschaltknopf gleichzeitig drücken. Danach die Tasten loslassen und das Gerät normal einschalten.

Wie immer sind diese Tipps ohne Gewähr und Feedback wird gerne entgegengenommen…

iCloud-Mails in Outlook bearbeiten

Eigentlich wollte ich ja nur kurz und schnell mein iCloud-Konto im Outlook hinzufügen, was sich dann aber als ziemlich langwierige Sache herausgestellt hat. Schlussendlich haben aber die folgenden Einstellungen zum Erfolg geführt – man erstelle in Outlook ein neues Konto mit diesen Settings:

Während der Eingabe dieser Daten versucht Outlook ein Testmail abzusenden. Sofern dies nicht gelingt und die obigen Angaben richtig eingetragen wurden, hilft nur noch eine Passwort-Änderung bei iCloud bzw. bei der entsprechenden Apple-Id. Bei mir kamen alle möglichen Fehlermeldungen, aber sobald ich das Passwort geändert habe
und dieses neue Passwort im Outlook angegeben habe, klappte alles einwandfrei. Der Trick am Ganzen ist somit die Änderung des Passwortes… grins…

Diejenigen, die übrigens mehr als nur Mails im Outlook empfangen wollen, müssen iCloud für den PC installieren. Die entsprechende Software von Apple gibt es hier.

 

Smartphone AppStores

So, jetzt hat auch Microsoft für sein Windows Phone-Betriebssystem einen AppStore, welcher via Browser zugänglich ist. Nur bei Apple beisst man auf Granit, weil ohne iTunes praktisch kein Zugriff auf den AppStore möglich ist (wenn man die URL der App weiss, dann klappts jedoch).

Hier also die URL’s für die einzelnen AppStores:
– Apple: http://www.apple.com/itunes/charts/songs/
– Android: https://market.android.com/
– Windows: http://www.windowsphone.com/en-US/marketplace

Tiefere Preise bei Microsoft Online Services

Microsoft hat heute die Preise für die BPOS-Dienste (Business Productivity Online Services) deutlich gesenkt und im Oktober auch diverse Erweiterungen (vgl. weiter unten) durchgeführt.

Für diejenigen, denen BPOS (noch) nichts sagt: das sind die Online-Versionen (Software-as-a-Service Angebote) von Exchange, Sharepoint und Office Communicator. Weitere Informationen gibt es hierzu unter www.comware.ch bzw. Testaccounts können unter demozone.ch verlangt werden.

Mit dem Oktober-Update wurden folgende Punkte adressiert:

  • Die unterstützten E-Mail-Clients werden um POP-basierte Clients erweitert. Bisher unterstützte Exchange Online ausschliesslich Microsoft Office Outlook 2003 und 2007.
  • Die Verwaltungskonsole unterstützt neu bis zu 30.000 Benutzer pro Kunde und erleichtert grossen Unternehmen so die Verwaltung. Bisher unterstützte Microsoft Online Services bis zu 10.000 Benutzer.
  • Ein neuer Anmeldeclient für Mac OS ermöglicht eine einzige Anmeldung und die automatische Konfiguration von Office für Mac-Anwendungen und den Safari-Browser für die Verwendung mit Microsoft Online Services.

Give me back my Mac

Eine schöne Geschichte, darum gebe ich sie hier im Blog wieder:

Edmon Shahikian und Ian Frias wurden wegen Diebstahls festgenommen. Kurioserweise machte das Opfer selbst die beiden Diebe dingfest. Shahikian und Frias klauten ein MacBook einer Angestellten eines Apple Stores. Sie hatte eine Applikation namens „Back to My Mac“ installiert. Damit lässt sich von aussen auf den Rechner zugreifen.

Als die beiden Diebe mit dem MacBook im Internet surften, loggte sich die rechtmässige Besitzerin, Kait Duplaga, von aussen ein, und machte Fotos von den Dieben mit der integrierten Webcam. Eine von Duplagas Mitbewohnern erkannte Frias wieder. Dieser war kurz vor dem Einbruch auf einer Party gesichtet worden.

image Das Foto und den Hinweis händigte Duplaga laut New York Times der zuständigen Polizei aus. Kurz darauf konnten die Diebe verhaftet werden. Neben dem MacBook klauten die Bösewichte unter anderem Computerspiele, DVDs, MP3-Player und ein weiteres Notebook. Fast die ganze Beute konnte von der Polizei sichergestellt werden.

“Back to My Mac” is part of an online service that costs $99 per year and allows users to gain access to their personal computer from any connected Macintosh computer with the operating system Leopard. The software that Ms. Duplaga used to take a picture of the thief, called PhotoBooth, is standard on all newer Apple laptop models, perhaps an unintended new frontier in crime-fighting… ;))

 

Advert

Security Updates bei Apple

Ich bin überrascht, lese ich doch gerade, dass Apple ein Mega-Pack an Security-Updates für seine Betriebssysteme bereitstellt.

Bisher habe ich immer nur mitgekriegt, dass Microsoft irgendwelche Patches veröffentlicht. Aber nein, bei Apple sieht es auch nicht viel besser aus, wenn man sich die Update-Tabelle so anschaut.