Bilder für Fotoalbum hochskalieren

Wer kennt das Problem nicht? Das Fotobuch mit den eigenen Bildern ist fast fertig, es fehlen nur noch ein paar ergänzende Fotos oder Informationen aus dem Internet. Typischerweise kann das ein Screenshot von Google Maps sein, damit man sieht, wo man so rumgereist ist.

Um nun diesen Screenshot in einem Fotobuch verwenden zu können, muss dieser im richtigen Format geschossen und anschliessend hochskaliert werden. Dabei hat sich folgendes Vorgehen bewährt:

  1. Screenshot in .TIFF-Format speichern
  2. Datei dann auf 200-300% vergrössern
  3. .TIFF-Datei dann als .jpg (mit 100% Qualität) speichern

Um dies zu erreichen, sind zwei meiner bewährten Programm-Tipps notwendig (die übrigens beide für den Privatgebrauch gratis sind): Greenshot für das Erstellen des Screenshots und der FastStone Image Viewer für das Skalieren und Speichern.

Löschen und Wiederherstellen von Dateien

Manchmal möchte man aus Versehen gelöschte Dateien wiederherstellen, dabei hilft die Software Recuva, welche gratis erhältlich ist. Und manchmal ist es gerade anders herum, dass man nämlich Dateien oder Festplatten komplett und endgültig löschen möchte – da helfen dann die Programme WipeDisk und WipeFile weiter… Wipen ist übrigens ziemlich zeitaufwendig, schnell eben mal die HD für die Entsorgung wipen ist nicht, da gehen Tage drauf… 🙂

Kochen mit Cookits

Clever ist die Idee von Cookits ja – „Gourmet Home Cooking“. Ich habe dies nun selber zwei Mal ausprobiert – das Fazit ist etwas durchzogen. Das Bestellen funktioniert einfach und die Lieferung der Ware ist super – da hat sich jemand etwas überlegt. Auch die Verpackung ist sehr schön gestaltet. Für mich als mittelbegabten Koch sind die Rezepte aber zu schwierig bzw. zu wenig deutlich geschrieben, d.h. wenn jemand die Erwartung hat, dass er die Zutaten nur noch etwas aufwärmen muss, dann ist er hier definitiv an der falschen Adresse.

Dasselbe gilt eben auch für das Anrichten der Gerichte – die Menu’s sind auf den Fotos super arrangiert, aber in der Praxis wird’s schwierig, wenn keine Tipps dazu gegeben werden.

Unbestritten ist hingegen die Qualität der Ware, da gibt es gar nichts zu meckern. Wenn also jemand gut kochen kann, dann nichts wie los und selber versucht. Tipp von mir zum Schluss: vor grossen Einladungen das erste Cookits mal im kleinen Kreis ausprobieren….

Führungen im Kanalnetz der Stadt Bern

Ich hatte die Gelegenheit, an einer Führung im (Abwasser-)Kanalnetz der Stadt Bern teilzunehmen. Wer ein wenig an denjenigen Seiten der Stadt interessiert ist, die man sonst nicht sieht, dem sei die Führung ans Herz gelegt. Problemloses Treppensteigen und gutes Schuhwerk vorausgesetzt, erfährt man einiges über Ehgräben, Pumpwerke und Entlastungsstollen und kann nebenbei auch die einzige Tropfsteinhöhle in der Stadt Bern besichtigen.

Und nein, man macht sich nicht schmutzig und Geruchsemmissionen gibts auch nicht. Die Führung dauert ca. 90-120 Minuten und wird nur in Gruppen ab 8 Personen angeboten. Interessenten melden sich beim Tiefbauamt in Herrenschwanden (tiefbauamt@bern.ch oder Tel. 031 321 56 86).

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Bitte Kommentar erfassen, wenn jemand den Gutschein eingelöst hat.

Infos zu einer Domain

Mit der Software DomainHostingView können diverse Informationen zu einer Website ermittelt werden, ohne dass das Tool installiert werden muss. Da die Software als Freeware daher kommt, einem somit das manuelle Abklären spart und die Resultatdaten auch exportieren lässt, kann man die Software getrost in seiner Toolsammlung aufnehmen.

Powershell-Script ausführen

Wenn nun auf dem Desktop eine Verknüpfung zu einem Powershell-Script erstellt wird, führt ein Doppelclick interessanterweise ins Notepad, d.h. ein automatisches Ausführen des Scripts funktioniert nicht einfach so. Zu diesem Zweck muss der Link der Verknüpfung angepasst werden – vor dem effektiven Script ist noch der Powershell-Pfad samt dem Befehl „-noexit“ hinzuzufügen. Mit Noexit kann zumindestens am Anfang noch geprüft werden, ob es irgendwelche Fehler gibt oder nicht.

C:\Windows\System32\WindowsPowerShell\v1.0\powershell.exe -noexit " & 'U:\mypath\myscript.ps1'"

Falls keine Fehler vorhanden sind, bzw. immer alles funktioniert, kann anstelle von -noexit der Parameter -command verwendet werden.

Je nachdem wo Ihr das Script nun speichert kann es sein, dass es wegen fehlender digitaler Signatur nicht ausgeführt wird. Das ist zwar unschön, dem kann aber abgeholfen werden – allerdings wird es jetzt etwas aufwendig (weil wir ja eigentlich nur ein Script laufen lassen möchten)…

Unter dieser Adresse kann der SDK-Webinstaller des .Net Framework 4 aufgerufen werden, der einem einen selektiven Download ermöglicht. Eine allfällige Fehlermeldung beim Start (von wegen nur .Net 4 Client und nicht Full installiert) kann ignoriert werden. Alle Auswahlen bis zu den Installationsoptions standardmässig durchklicken – hier dann unter „Windows Native Code Development“ den Punkt „Tools“ anklicken und den Rest deaktivieren. Nach Abschluss der Installation sollte jetzt ein Verzeichnis „C:\Program Files\Microsoft SDKs\Windows\v7.1“ bestehen.

Dann mit dem Commandline-Prompt (Achtung wichtig: mit Admin-Rechten) in das Verzeichnis C:\Program Files\Microsoft SDKs\Windows\v7.1\Bin wechseln und die folgenden Befehle ausführen:

makecert -n "CN=PowerShell Local Certificate Root" -a sha1 -eku 1.3.6.1.5.5.7.3.3 -r -sv root.pvk root.cer -ss Root -sr localMachine
makecert -pe -n "CN=PowerShell User" -ss MY -a sha1 -eku 1.3.6.1.5.5.7.3.3 -iv root.pvk -ic root.cer

Für das Erstellen des privaten Schlüssels ist ein Kennwort (z.bsp. „certpassword“) zu definieren; dieses bitte notieren – es muss anschliessend wieder eingegeben werden. Die obigen Befehle müssen mit „Succeeded“ bestätigt werden, ansonsten stimmt etwas nicht.

Danach den folgenden Text in eine Textdatei kopieren und diese mit „Add-Signature.ps1“ benennen.

## add-signature.ps1
## Signiert eine Datei
param([string] $file=$(throw "Geben Sie einen Dateinamen an."))
$cert = @(Get-ChildItem cert:\CurrentUser\My -codesigning)[0]
Set-AuthenticodeSignature $file $cert

Geben Sie folgende Befehle an der Windows PowerShell-Eingabeaufforderung ein, um die Skriptdatei „Add-Signature.ps1“ zu signieren:

$cert = @(Get-ChildItem cert:\CurrentUser\My -codesigning)[0]
Set-AuthenticodeSignature add-signature.ps1 $cert

Damit ist nun das Skript signiert und es kann nun – endlich – das ursprüngliche Skript mit „.\add-signature.ps1 meinscript.ps1“ signiert werden. Wenn man nun die Skript-Datei anschaut, sieht man, dass am Ende der Datei eine Signatur angehängt wurde.

Somit kann nun endlich die eigene Skript-Datei mittels Doppelklick gestartet werden!

Gmail und Outlook: Fehler (0x800CCC0F) Abonnierte Ordner

Wer mit Outlook 2010 via IMAP-Protokoll seinen Gmail-Account synchronisieren möchte, kennt vermutlich den folgenden Fehler: „Fehler (0x800CCC0f) beim Ausführen der Aufgabe ‚Abonnierte Ordner für ‚xy@gmail.com‘ werden synchronisiert“: „Von Outlook können keine abonnierten Order für ‚xy@gmail.com‘ synchronisiert werden.“

Auf die Funktionalität des Mailaustausches hat der Fehler keinen Einfluss, weil das Mail im Schritt vorher problemlos synchronisiert werden konnte. Allerdings nervt dieser Fehler gewaltig, weil nämlich die Synchronisation immer hängen bleibt und bei ungeübten Benutzern Irrationen hervorruft.

Nach Suche im Internet und selber Ausprobieren hier die Schritte zur Lösung dieses Problems:

  • allfällig geöffnetes Outlook schliessen
  • in der Weboberfläche von Gmail ein neues Label „Google Mail“ erstellen
  • Outlook starten
  • in der Navigationsleiste auf „Ordner“ klicken, dann den Punkt „IMAP-Ordner“ in der Symbolleiste auswählen
  • auf die Lasche „Abonnierte“ klicken und den Button „Abfrage“ drücken
  • bis zum Ordner „Google Mail“ blättern (den wir vorhin mit dem Label angelegt haben) und diesen Eintrag auswählen
  • den Button „Abo kündigen“ drücken, worauf der Ordner aus der Liste verschwindet
  • OK drücken
  • auf die Lasche „Senden/Empfangen“ wechseln und das erste Icon „alle Ordner senden/empfangen“ drücken

Das müsste nun bereits ohne Fehler funktionieren – falls nicht, sollte spätestens nach einem Neustart von Outlook das Problem verschwunden sein.

Google plus 1

Ab sofort gibts hier auf der Website (rechte Seiten oben) jeweils den „Google +1“-Button. Damit können relevante Inhalte speziell gekennzeichnet werden. Eine Erläuterung des Prinzips ist in diesem Video auf Youtube zu finden.

Um den Button auf der eigenen Website einzubauen, gibt es hier die entsprechenden Erläuterungen.