Windows 10 Notification Center ausblenden

Das Notification Center ist eine der neuen Komponenten von Windows 10. Bei Desktop PC’s ist der Mehrwert mit den Einstellungen relativ beschränkt, daher kann man sich auch überlegen, das Notification Center ganz auszublenden. So gehts:

Registry-Editor starten („regedit“). Navigieren Sie zum folgenden Zweig und klicken Sie ihn an: HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\POLICIES\ MICROSOFT\WINDOWS. Erfassen Sie den Schlüssel „Explorer“. Sobald der Schlüssel oder Zweig da ist, klicken Sie ihn an. In der rechten Fensterhälfte erstellen Sie einen Eintrag. Hierzu klicken Sie im rechten Teil mit Rechts auf eine freie Stelle und gehen zu NEU/DWORD-WERT. Nennen Sie den Eintrag DisableNotificationCenter und setzen den Wert auf 1.

VPN-Server auf Internet-Box

Mit dem letzten grösseren Update der Swisscom Internet-Box kam neben einem Swisscom-eigenen DNS-Dienst auch ein VPN-Server mit. Das ist alles super praktisch, leider funktioniert der VPN-Zugriff aber nur auf Android, iOS und Mac, nicht aber auf Windows.

Nichtsdestotrotz kann man jetzt mit dem Handy von unterwegs auf die Infrastruktur zu Hause zugreifen – cool. Die Details zur VPN-Konfiguration von Server und der Endgeräte findet sich hier bei Swisscom. Funktioniert bei mir einwandfrei.

Falls jetzt jemand trotzdem eine Lösung für Windows hätte, wäre ich sehr daran interessiert…

Grössere SD-Karte in Raspberry Pi einsetzen

Bevor ich auf dem Raspberry Pi neue Software installiere, habe ich entschieden, dass ich zuerst auf eine grössere und schnellere SD-Karte migriere… man weiss ja nie… 🙂

Um auf die einfachste Art und Weise auf eine grössere SD-Karte zu wechseln, ist die neue Karte in einen USB-Leser und dieser in einen freien USB-Steckplatz des Raspberry Pi zu stecken.

Dann organisiert man sich das Shell-Script „rpi-clone“, welches die ganze Arbeit übernimmt. Das Script ist auf github verfügbar und kann so lokal installiert werden:

git clone https://github.com/billw2/rpi-clone.git
cd rpi-clone
sudo cp rpi-clone /usr/local/sbin

Jetzt muss für eine neue SD-Karte nur noch der folgende Befehl abgesetzt werden:

sudo rpi-clone sda -f

Das dauert so um die 5 Minuten, danach ist der Pi runterzufahren (sudo shutdown 0), auszuschalten und die SD Karte zu wechseln. Sollte nach dem Einschalten das grüne Lämpchen dauernd leuchten, dann klappt irgendetwas mit dem Booten nicht richtig. In diesem Fall bitte die ganze Prozedur nochmal in aller Ruhe wiederholen!

Fritzbox und Swisscom Centro Grande

Kürzlich bin auch ich von Swisscom auf einen All-IP Anschluss umgestellt worden. Grundsätzlich ist dagegen auch nichts einzuwenden, allerdings bin ich begeisterter Fritz!Box-Nutzer und ich habe alle Einstellungen im Netzwerk wie auch die gesamte Heimtelefonie über die FB (Fritz!Box) gesteuert.

Leider lässt sich beim All-IP Anschluss der Swisscom Router nicht mehr ersetzen, sofern man nicht auf die Telefonie verzichten will. Swisscom gibt die SIP-Daten des Anschlusses nicht bekannt, da es sich um einen Festnetz-Anschluss handelt und man nicht will, dass die SIP-Daten anderweitig verwendet werden. Es kursieren zwar diverse Anleitungen im Netz, aber die funktionieren bei den neueren Geräten nicht mehr.

Um also ein funktionierendes Setup mit Centro Grande und Fritz!Box hinzubekommen, ist das Centro Grande normal in Betrieb zu nehmen und Wireless zu deaktivieren. Danach die Fritzbox am LAN Port 1 mit dem Centro Grande (Port egal) verbinden.

Auf der FB muss in der Konfiguration unter „Internet, Zugangsdaten, Internetzugang“ der Punkt „Vorhandener Zugang über LAN“ ausgewählt werden. Somit fungiert die FB nur noch als Router und nicht mehr als DSL-Modem.

fritzbox

Damit die FB nun aber trotzdem ins Internet sichtbar ist, muss im Centro Grande unter „Einstellungen, Netzwerk, IP-Weiterleitung“ die „IP-Weiterleitung“ ausgewählt und als Gerät die FB ausgewählt werden („fritz.fonwlan.box“ oder so ähnlich). Danach Reboot Centro Grande und sicherheitshalber auch Neustart der FB.

centro

Damit nun auch die Telefonie über die FB läuft, muss das Telefon-Kabel der FB am Telefon-Anschluss des Centro Grande eingesteckt werden (Telefonport 1).

Sofern man nun die IP-Adressbereiche noch sauber trennt, also zbsp. das Centro auf 192.168.1.1 und die FB auf 192.168.178.1 ist auch das Ansprechen der verschiedenen Geräte kein Problem mehr.

Aus Quick Help wird My Swisscom Assistant

Swisscom hat das bisherige „Quick Help“ Programm komplett überarbeitet und gleichzeitig in „My Swisscom Assistant“ umbenannt. Ich hatte im 2012 einen kurzen Blog-Eintrag dazu verfasst.

Der elektronische Assistent ist unter http://www.swisscom.ch/myswisscomassistant zu finden und läuft unter Mac OS und Windows. Dank der Verzahnung mit dem Kundencenter (Loginangabe freiwillig) kann das Programm diverse Infos wie WLAN-Passwort oder angelegte E-Mailadressen anzeigen. Als nette Zugabe können die E-Mailkonten automatisch auf dem PC eingerichtet werden.

Auch kann ein Statusbericht generiert werden, der allenfalls Rückschlüsse auf allfällige Probleme zulässt.
2014-01-20 20_40_54-My Swisscom Assistant

So bleibt eigentlich nur noch die Downloadgrösse als Kritikpunkt übrig – 80 MB für einen Assistenten ist schon etwas viel. Wobei – mit 80 kg liegt das „Lebendgewicht“ eines richtigen Assistenten wohl etwa im Rahmen… 🙂

Outlook 2013: Mailkonto hinzufügen

Was ich jetzt in Outlook 2013 gesucht habe, bis ich herausgefunden habe, wie ich ein zweites (oder drittes, oder …) Postfach in der linken Leiste von Outlook 2013 anzeigen kann.

Den nachfolgenden Weg kann man eigentlich unmöglich selber finden:
– Datei, Informationen, Kontoeinstellungen, Kontoeinstellungen… auswählen
– auf der Auswahl der E-Mailkonten das eigene Konto anwählen und oben den Punkt „Ändern“ auswählen
– im Menu „Konto ändern“ dann unten rechts auf „Weitere Einstellungen…“ drücken
– im darauffolgenden Menu Microsoft Exchange die Lasche „Erweitert“ auswählen
– in diesem Register kann dann das zusätzliche Postfach mittels „Hinzufügen…“ ergänzt werden

Wenn die Berechtigungen innerhalb des zusätzlichen Postfachs richtig gesetzt sind, dann sollten jetzt die entsprechenden Ordner im Outlook sichtbar sein. Falls diese nicht angezeigt werden und die Meldung „Der Ordner kann nicht angezeigt werden. Auf den angegebenen Ordnerspeicherort kann von Microsoft Outlook nicht zugegriffen werden.“ erscheint, stimmt etwas noch nicht.

Als Eigentümer des Postfaches im Outlook auf den Stammordner (name@domain.com) und dort mit der rechten Maustaste im Menu den Punkt „Ordnerberechtigungen“ auswählen. Dort muss für den oder die Stellvertreter der Punkt „Ordner sichtbar“ angekreuzt werden, dann müsste diese Meldung eigentlich auch verschwinden.

Windows 8.1 Upgrade starten (ohne Anzeige im Store)

Es gibt sicher ein paar Leute, die auf ihren Geräten auch gerne den Upgrade auf Windows 8.1 ausführen würden, aber im Windows Store die entsprechende App noch nicht angezeigt bekommen.

Das lässt sich lösen, in dem man im Internet Explorer (oder einem anderen Browser) die folgende URL eintippt: „ms-windows-store:WindowsUpgrade„.

Der PC wechselt dann direkt in den Store und sollte das passende Upgrade anzeigen bzw. starten.

Wechseln auf grössere SSD

Die SSD-Laufwerke werden ja immer billiger bzw. die Kapazität für den gleichen Preis immer grösser. Wer wie ich über ein entsprechendes Schnäppchen stolpert, steht dann vor der Frage, wie er die heutige SSD mit dem kleinsten Aufwand durch das grössere neuere Modell ersetzt.

Je nach Hersteller der SSD ist eine entsprechende Transfer-Software dabei (soviel ich weiss beispielsweise bei Samsung) oder eben auch nicht. Bei meiner Kingston SSD war ausser einem Beipackzettel nix dabei.

Mit der Software Acronis Disk Director ging das Kopieren der SSD dann aber ganz einfach, wobei vorher die SSD natürlich angehängt werden musste. Nach dem Kopieren bzw. Clonen muss die alte SSD vor dem Reboot abgehängt werden und die neue SSD im BIOS als Startdisk eingetragen werden.

Zu meiner Überraschung musste Windows 8 trotz der Grössenänderung der Festplatte nicht erneut aktiviert werden. Somit war der ganze Austausch innert relativ kurzer Zeit erledigt.

Bilder für Fotoalbum hochskalieren

Wer kennt das Problem nicht? Das Fotobuch mit den eigenen Bildern ist fast fertig, es fehlen nur noch ein paar ergänzende Fotos oder Informationen aus dem Internet. Typischerweise kann das ein Screenshot von Google Maps sein, damit man sieht, wo man so rumgereist ist.

Um nun diesen Screenshot in einem Fotobuch verwenden zu können, muss dieser im richtigen Format geschossen und anschliessend hochskaliert werden. Dabei hat sich folgendes Vorgehen bewährt:

  1. Screenshot in .TIFF-Format speichern
  2. Datei dann auf 200-300% vergrössern
  3. .TIFF-Datei dann als .jpg (mit 100% Qualität) speichern

Um dies zu erreichen, sind zwei meiner bewährten Programm-Tipps notwendig (die übrigens beide für den Privatgebrauch gratis sind): Greenshot für das Erstellen des Screenshots und der FastStone Image Viewer für das Skalieren und Speichern.

Quick Help – Automatische Hilfe wenn Internet und E-Mail streiken

Zugegebenermassen benötige ich relativ selten Hilfe bei Internet- und E-Mailproblemen, da ich doch schon auf einen schönen Erfahrungsschatz zurückblicken kann. Zufälligerweise habe ich mitgekriegt, dass es von Swisscom ein Hilfsprogramm gibt, das die Einstellungen überprüfen kann, wenn gar nichts mehr geht. Im Problemfall lohnt sich somit  ein Blick darauf sicher! Das Programm für Mac und Windows ist hier gratis erhältlich.