Nachdem es von Red Bull ein – gemäss eigener Aussage auf der Homepage und den Getränkedosen – 100% natürliches Cola gibt, welches nichts mit dem bisherigen und überall bekannten Energy Drink zu tun hat, habe ich mich gerne freiwillig für einen Selbsttest dieses Produktes zur Verfügung gestellt, da ich bisher nur den Energy Drink kannte. Das „Red Bull Simply Cola“ wurde übrigens bereits im Jahr 2008 lanciert und sollte gemäss Kundenwünschen nur Zutaten natürlicher Herkunft enthalten.
An dieser Stelle lohnt sich einmal der Blick auf die Firma Red Bull, die quasi jeder aus dem Sport- und Event-Sponsoring kennt: im Jahr 2009 wurden weltweit beinahe 4 Milliarden Dosen Red Bull Energy Drink getrunken. Die Firma beschäftigte letztes Jahr in 190 Ländern der Welt 6’900 Mitarbeiter und machte in der Formel 1 mit den Teams Red Bull und Toro Rosso auf sich aufmerksam. Daneben tritt man unter anderem auch als Sponsor eines Fussball-Clubs (Red Bull Salzburg), eines Eishockeyclubs (EC Red Bull Salzburg) und diverser anderer Team-Sportarten (Sky Dive, Kiteforce, Segeln) und unzähliger Einzelsportarten auf.
Den obigen Bildern könnt Ihr entnehmen, dass ich mich nicht auf einen einzelnen Test verlassen habe, sondern doch ein paar der gut in der Hand liegenden Alu-Dosen (in denen übrigens 355 ml Getränk Platz haben) getrunken habe…. grins..
Red Bull veröffentlicht – im Gegensatz zu den anderen Cola-Herstellern – ganz offiziell die Zutaten des Colas und weist darauf hin, dass keine Chemie (wie Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, künstliche Farbstoffe oder Phosphorsäure etc.) verwendet wird. Tatsächlich sind auf der Dose auch keine der berühmten E-Nummern zu finden, sondern nur die Aroma-Bestandteile, die da u.a. wären: Kolanuss, Galgant, Zitrone, Nelke, Zimt, Kardamom, Pinie, Ackerminze, Ingwer, Vanille, Limette, Muskatblüte, Kakao, Süssholz, Orange und Senfsamen.
Fasziniert hat mich auch die Lasche für das Öffnen der Getränke-Dose: das Markenzeichen von Red Bull ist in hervorragender Qualität und in höchster Detailgetreue in die Lasche eingestanzt (oder allenfalls auch eingelasert).
Und wie schmeckt nun eigentlich das Red Bull Cola? Ganz gut würde ich sagen – natürlich ist man sich normalerweise schon an einen anderen bestimmten Cola-Geschmack gewöhnt, aber einen Versuch ist das neue Cola sicher wert (bei Facebook könnt Ihr Euch natürlich auch als Fan outen). Schon nur, um den Kommentar einer beteiligten Test-Person selber zu verifizieren: „Das schmeckt ja wie die Cola-Frösche“.. 🙂